Dereinst leisteten "Annettes Seiten" Anschubhilfe für LAMPIS

(Lingen/Krefeld, 30. September 2022) Es war einmal… So fangen gemeinhin alle Märchen an. Das was folgt, ist allerdings kein Märchen, sondern märchenhafte Realität. Vor nunmehr bald 13 Jahren, exakt am 07.Dezember 2009, heißt es in einem Beitrag auf „Annettes Seiten“, das überhaupt erste unabhängige Online-Medium in Europa für die Senioren-Leichtathletik: „Neu im Netz: Lampis – das Werferportal von Peter Holthuijsen, Axel Hermanns und anderen (das waren Henk van Bakel und Jan Titular für die niederländische Version; die Redaktion)“. Und im Text wird eine E-Mail von mir als bekennendem Kugelstoßer mit journalistischem Hintergrund an Sportfreunde und Gleichgesinnte aus der großen Werferfamilie veröffentlicht: „Guten Abend allerseits! Ein Hauch von Facebook weht nunmehr auch im Stoß- und Wurf-Bereich. Das Internet-Portal von ,Werfern für Werfer‘ ist ins Netz gegangen. In Anlehnung an einen Loriot-Sketch bin ich geneigt zu sagen: ,Ja, wo werfen sie denn?‘. Virtuell und digital unter: www.lampis.net." Und das seit dem Nikolaustag 2009. Bekanntlich der 06.Dezember.

Von den ehedem „Internetten Fünf“ ist längst nur noch ein Duo übriggeblieben

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lles weitere Veröffentlichte zu dieser uneigennützigen Anschubhilfe ist Legende und zwischenzeitlich teilweise überholt (seit November 2013 bin ich Rechteinhaber und alleiniger Betreiber ohne Ableger für die Niederlande). Wie so manches andere auch. Denn es gab einmal gleichzeitig die vom damaligen EVAA-Präsidenten und heutigen EMA-Ehrenpräsidenten Dieter Massin aus Ahlen in Westfalen plakativ so bezeichneten „Internetten Fünf“. Das waren eben als Vorreiter „Annettes Seiten“ von Annette und Robert Koop in Lingen im Emsland (siehe Link), „Pro Masters“, „SeLa Plus“ vom Sportverlag Meyer & Meyer in Aachen, das ausschließlich fachspezifische Internet-Portal „Geherpokal“ von Udo Schaeffer in Jena und eben LAMPIS mit späterem Sitz in Krefeld (vorher Erkelenz). Von dieser einstigen Herrlichkeit und (Meinungs-)Vielfalt sind  lediglich die beiden Letztgenannten als neutrale, digitale Publikationsorgane für die Ü30-Generation übriggeblieben.
So schaut’s aus!