Torsten Lange hielt dem fremdelnden DLV-Shop den Zerrspiegel vor
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(Bonn/Darmstadt/Krefeld, 04. Dezember 2016) Es bedarf nun wahrlich keines Sprachpuristen, dass einem beim fremdelnden, NIKE-hörigen Sprachgebaren des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) der Draht aus der Kappe springt. Dieser ständige Denglish-Misch-Masch veranlasste Wurf-Allrounder und Ex-MdB Torsten Lange aus Bonn nach unserem jüngsten Beitrag in der Sache unter Heimzahlung des gleichen Irrsinns eine E-Mail an den Darmstädter Komödienstadel zu richten, die wir mit seiner freundlichen Genehmigung nachfolgend veröffentlichen. Auf eine Antwort vom DLV wird er vermutlich bis zum Sankt Nimmerleinstag warten.
Sehr geehrte Damen und Herren des DLV-athletic-shops!
Gerne würde ich um Informationen betreffend Ihrer für 2017 zu erwartenden all age Produkte vor allem im Segment shirts und bodybags bitten. Als performer der M-70 masters, der natürlich auch benefit im beauty factor environment ziehen möchte, würde ich gerne outdoor products vorziehen, da in indoor locations die Chancen, eyecatcher zu sein üblicherweise doch limited sind. Da der mit vielen high-potentials ausgestattete global-player DLV als ein bedeutender named und key account von Nike auftritt, kann er mit Sicherheit auch die accessibility der mich interessierenden Angebote prognostizieren. Vor allem die shirts mit dem Aufdruck DEUTSCHLAND wirkten jüngst für manche senior progressiv finisher doch etwas historical overdressed und sollten meines Erachtens (main-)streamlining performed sein. Für die credibility unserer international agierenden event-agents wären shirts oder bags mit dem scoop GERMANY eher ein must-have, ein handling, das unsere social butterflys Kaschke und Jungmann als non-profit livestyler wohl auch so sehen dürften.
Ich hoffe, dass Sie als enabler , wie man Sie kennt, meinem Wunsch entsprechen und damit Ihre never ending succes-story fortschreiben können.
Mit Dank im Voraus und freundlichem Gruß
Torsten Lange
Bleibt für unsere Leser zu hoffen, dass sie dem Englischen soweit mächtig sind, dem einigermaßen folgen zu können. Macht aber letztlich nix, wird doch auch so die Absicht der Verhohnepiepelung deutlich. Die uns netterweise von Torsten zur Verfügung gestellten Übersetzungen gehen einzeilig pro Wort über 2,5 DIN-A-4-Seiten und würden diesen Rahmen bei Weitem sprengen.