Laufender "Götterbote" Hermes manövriert sich selbst in eine Sackgasse

Glosse

Neben der Spur

(Jülich/Krefeld, 20. November 2020)
 Gemeinhin sollte niemand wichtiger genommen werden, als er ist. Doch das ist dermaßen dumm-dreist, dass wir es unseren getreuen Stammbesuchern nicht vorenthalten wollen. Beim ehemaligen DLV-Senioren(ver)sprecher und verkappten Verbandssprachrohr Alfred Hermes (im Bild) aus der einstigen Reaktorgemeinde Jülich im Rheinland nährt sich der heiße Verdacht, dass er ein paar Strahlen zu viel abbekommen haben könnte. Der Mittelstreckler hat sich gehörig verlaufen und auf seiner Schön-Wetter- und Langweiler-Netzseite (siehe Link), auf der er eine nicht vorhandene heile Leichtathletik-Welt abzubilden versucht, schnurstracks in eine Sackgasse oder Zwickmühle manövriert. Notgedrungen! Uns soll’s indes recht sein.

Eitelkeit und Selbstinszenierung auf die eigenen Füße gefallen

Denn seinen von ihm höchst unzureichend, nicht umfassend informierten Lesern, auch die als so genannter Media Manager der European Masters Athletics (EMA), hat er geflissentlich unterschlagen, dass es bei den zweigeteilten Senioren-Europameisterschaften auf Madeira im Straßen-, Berglauf und Gehen mit dem völlig überflüssigen Premieren- Anhängsel Trail (insgesamt lediglich 32 Teilnehmer/innen) zuhauf Verletzungen der AHA-Regeln (Abstand – Hygiene – Alltagsmaske) gegeben hat. Die von uns absolut zweifelsfrei in Schriftform und vor allem unbestechlichen Bildern dokumentiert worden sind. Dabei haben wir ihn selber dank seiner gütigen Mithilfe als Ignoranten und Maskenverweigerer entlarvt, indem wir das Foto verlinkt haben, auf dem er auf seinem ureigenen „Mitteilungsblatt“ (auch so’n Quatsch bei einem digitalen Medium) am Ort der Handlung in freier Wildbahn oben ohne posiert. Eitelkeit und Selbstinszenierung kann einem mitunter auch auf die Füße fallen.

Mit sybillinischer Verklausulierung Schwarzen Peter loszuwerden versucht  

Wiederholen wir es ein letztes Mal: Auf dem zu Portugal gehörenden Eiland gilt ohne jedes Wenn und Aber ab 01.August 2020 im Freien die Maskenpflicht. Peng und aus die Maus! Darauf wurde auf der Veranstalterseite unübersehbar in roter Schrift und dicken Lettern in einer „Important information“ (Wichtigen Information) ausdrücklich hingewiesen und unisono vom DLV an die deutschen Starter/innen. Einfaltspinsel Hermes versucht jedoch im genannten Beitrag mit einem plumpen Ablenkungsmanöver den Schwarzen Peter loszuwerden. Da heißt es sybillinisch mit eingeschobener nachträglichen Präzisierung: „
Zweifel am verantwortungsvollen Ablauf* und diffamierende Stimmen hörte man ausschließlich von daheim* Zurückgebliebenen." Immerhin hat er den Bumerang Minderbemittelten vermieden.

Hochmut kommt vor dem Fall

Doch wer, bitteschön, soll das sein? Wenn er nur ein bisschen Chuzpe und Rückgrat haben würde, nicht so ein elender Feigling wäre, hätte er Ross und Reiter genannt, wie wir es auch unverblümt oder bisweilen ein wenig geschönt, aber dennoch unmissverständlich, zu tun pflegen (siehe dieses Beispiel). LAMPIS kann er jedenfalls mit allen in dieselbe Kerbe schlagendem Gastautor Knut Reimann, dem aktuellen DLV-Seniorensprecher, seinem Nachfolger Heiko Wendorf, und mir nicht gemeint haben: Erstens haben wir uns ausnahmslos stringent an unumstößliche Fakten gehalten und zweitens hat Hermes gegenüber mir bekannten Dritten mehrfach schlankweg behauptet, er würde meine Internet-Spielwiese – sinngemäß – meiden wie der Teufel das Weihwasser. Drum merke: Hochmut kommt vor dem Fall!

Angeblich liest er LAMPIS nicht, weiß aber stets über alles Bescheid

Gleichwohl ist der Gott begnadete, vom Himmel gefallene
Götterbote" stets bestens im Bilde. Was nicht nur hieraus, sondern auch daraus hervorgeht, dass er oftmals Tage später zumindest thematisch hemmungslos bei uns abkupfert. Das ist freilich kein geistiger Diebstahl, da wir weder Geheimnisse verbreiten, noch mit der Erstverwertung Exklusivrechte an den Inhalten erworben haben. Ein Armutszeugnis ist es allemal und unterscheidet den Hobby-Schreiberling vom ehedem kugelstoßenden, berufsständisch organisierten Sportjournalisten mit über 50jähriger Erfahrung als Reporter bei Print, Online, Funk, Fernsehen und Co-Autoren mehrerer Fachbücher über die schnellste Mannschaftssportart der Welt (Eishockey). Basta!