WMA-Vize Margit Jungmann: Wenn die Gondeln Trauer tragen
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Glosse
Neben der Spur(Venedig/Latsch, 16. April 2015) Nobel geht die Welt zu Grunde, pardon: Grande. Multi-Funktionärin Margit Jungmann aus Rehlingen im Saarland schickt umrahmt von vier Herren, rechts neben ihr WMA-Präsident Stan Perkins (Australien), einen Gruß von einem Balkon eines hochherrschaftlichen Hauses am Canal Grande di Venezia in die große weite Facebook-Welt. Wer angibt, hat bekanntlich mehr vom Leben. Was sie dort umgetrieben hat, ist nicht überliefert. Zumindest dem Chronisten dieser Zeilen nicht. Also stellen wir mal wilde, tollkühne Spekulationen an. Zur freien Auswahl: 1.) Sie darf als Edelkomparsin (Leiche) in einer neuen Folge der ARD-Krimiserie „Donna Leon“ mit Commissario Guido Brunetti in Gestalt von Schauspieler Uwe Kockisch ran. 2.) Im Zusammenwirken mit Perkins ist sie als seine Vizepräsidentin einem Korruptionsfall in der internationalen Senioren-Leichtathletik auf der Spur. 3.) Gleiche Baustelle: Sie versucht mit ihrem unvergleichlichen Charme und nie versiegenden Lächeln neue Sponsoren für die finanziell Not leidende – wie alle Verbände – World Masters Athletics (WMA) aufzutun. 4.) Et Margit, filmreif, foto- und telegen wie sie nun mal ist, übernimmt eine kleine Sprechrolle in der Neuverfilmung des Horror-Klassikers von 1973 „Wenn die Gondeln Trauer tragen.“ Letzteres würde vom Titel her am ehesten zu der Figur passen, die sie bisweilen abzugeben pflegt.
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