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HLV hat bei Senioren*innen kein Herz für die Fraktion von Stoß und Wurf

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Stadtallendorf/Frankfurt/Krefeld, 30. Januar 2022) Jetzt wissen wir es ganz genau, was seit der Senioren-DM im September 2021 in Baunatal vermutet werden durfte: Der Hessische Leichtathletik-Verband (HLV) hat kein Herz für die Fraktion von Stoß und Wurf. Seinerzeit fehlte mit dem Diskuswurf die bis in die Antike zurückreichende klassischste Disziplin der Olympischen Spiele im Wettkampfangebot. Aktuell beklagte der ehemalige Weltklasse-Diskuswerfer und Trainer der MT Melsungen, Alwin J.Wagner (*1950; im Bild ), dass bei den Hessischen Winterwurf-Meisterschaften der Männer, Frauen und U18 vorigen Sonntag in Frankfurt die Senioren*innen nicht im Programm waren. Einer nicht überbordend besetzten Freiluft-Veranstaltung, bei der die Hygienevorschriften und Abstandsregeln viel leichter eingehalten werden können.
Aber schlimmer geht ja irgendwie immer. Bei den vor allem in den Eingangsklassen M/W 30 – 40  per Saldo dürftig frequentierten Landes-Hallenmeisterschaften gestern in Stadtallendorf wurde das Kugelstoßen wegrationalisiert. Summa summarum ein Totalausfall also. Oder haben die dort neben dem Kuriosum und Novum einer 187-Meter-Rundbahn entgegen allen sonstigen Gegebenheiten in Leichtathletikhallen keine Kugelstoß-Anlage? Dann mache ich zumindest diesbezüglich unter dem Ausdruck tiefen Bedauerns einen Salto rückwärts.
Für die Freunde der Statistik geht es mit diesem Link zum unseren Lesern hinlänglich bekannten wilden Mix der SELTEC-Ergebnisliste. Viel Spaß und Gelassenheit beim Durchwurschteln!

EM in Braga: Zeitplan nach der Salamitaktik scheibchenweise eingestellt

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Moment mal

(Braga/Krefeld, 29. Januar 2022) Nun sind wir von unserer selbst gewählten Aufgabenstellung alles andere als der Erfüllungsgehilfe irgendwelcher, oftmals unfähiger Leichtathletik-Verbände. Vielmehr vertreten wir vordergründig in Geschäftsführung ohne Auftrag die Interessen der häufig untergebutterten immerwährenden Talente für die nächsthöhere Altersklasse. Deshalb besteht zu unserem gestrigen Beitrag noch ein wenig Erklärungsbedarf. Vorwiegend für jene Besucher, die ihn später gelesen und sich bei Öffnung des Links zum Zeitplan ob unserer Aussage verwundert die Augen gerieben haben. Als wir unseren überarbeiteten Bericht in Endfassung online gestellt haben, war nachweislich wie von uns beschrieben der Zeitplan für die Hallen-EM vom 20. bis 27.Feburar 2022 in Braga lediglich bis Mittwoch, 23.Feburar, abrufbar. Der wurde jedoch im Laufe des Tages nach der Salamitaktik scheibchenweise ergänzt.
Darüber kann es keine zwei Meinungen geben, dass diese Vorgehensweise in höchstem  Maße unprofessionell ist. Da sind beim Lokalen Organisationskomitee (LOC) analog zum Schirmherrn European Masters Athletics (EMA) mit von seinem bald ausgedienten Delegierfinger-Zampano Kurt Kaschke installierten vielen Kommissionen (Wenn einer nicht mehr weiter weiß, dann bildet er ‘nen Arbeitskreis) allem Anschein nach restlos überforderte Amateure reinsten Wasser am unseligen Werk.

Nach der Schlusszeremonie geht’s noch über acht Stunden munter weiter

Das fängt schon im allein englischsprachig angebotenen Internet-Portal damit an, den Zeitplan oder Time Table im Fenster Competion (Wettbeweb) unter Calendar (Kalender) zu verstecken. Da muss einer erst mal drauf kommen. Hier gilt wohl die Devise „Learning by doing“ (Lernen durch Handeln). Das kann noch so gerade unter Petitesse durchgehen. Nicht jedoch, was sich die Zeitplan-Verunstalter bei näherem Hinsehen, entdeckt vom 92-jährigen „Alterspräsidenten“ und LAMPIS-Stammbesucher Herbert E.Müller vom TSV Bayer Dormagen, dieser erstmals auf acht Tage aufgeblasenen Titelkämpfe und danach noch am 28.Februar aufgepfropften Generalversammlung mit Neuwahlen beim „Finale Furioso“ am Sonntag geleistet haben. Die Closing Ceremonie (Schlusszeremonie) ist für 11:30 bis 12 Uhr eingeplant. Anschließend geht es jedoch munter mit insgesamt 34(!) Entscheidungen verschiedener Altersklassen weiter. Der wirkliche Schlusspunkt wird um 20.10 Uhr mit dem 800-m-Lauf der Fünfkämpferinnen aus der W35 gesetzt. Ausgewertet werden muss danach freilich nebst Siegerehrung auch noch. Die ultimativ letzte, die EMA-Präses Kaschke vorzunehmen hat. Vermutlich wird er wieder mal die Nationalhymne A cappella singen und zu den eingespielten Klängen von Lets dance einen Twist aufs Parkett legen.
Kein Jux unserseits, sondern alles schon dargeboten von diesem narzisstisch veranlagten Selbstdarsteller der Extraklasse.

Kleine Ursache, große Wirkung: Aus Alsternord wurde Altersnord

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Geschrieben von Axel Hermanns

Glosse

Neben der Spur

(Hamburg/Krefeld, 27. Januar 2022) Was gedruckt ist, ist gedruckt, das bleibt unabänderlich so erhalten bis das Print-Format, sei es ein Schriftstück, die Tageszeitung, Illustrierte oder was auch immer, irgendwann in den Archiven oder Papiertonnen landet. Der unschätzbare Vorteil eines Online-Medium wie dem unsrigen ist es, dass der Druckfehlerteufel elegant, heimlich, still und leise ausgemerzt werden kann. Als Ein-Mann-Redaktion, wo eigene Beiträge nicht von dritter Seite gegengelesen werden, passieren mir bei aller Sorgfalt nahezu zwangsläufig gelegentlich wider besseren Wissens kleinere Ungereimtheiten wie Rechtschreib-, Tippfehler oder Zahlendreher.
Längst gibt es einige freundliche, mir persönlich bekannte, wohlgesonnene selbst ernannte Lektoren aus dem Kreise der Gastautoren und frühmorgendlichen Stammleser, die mich zumeist sehr zeitnah nach der Veröffentlichung nötigenfalls auf das eine oder aufmerksam machen. Dann begebe ich mich postwendend an die entsprechende Korrektur, ehe alle Besucher im Laufe des Tages darüber gestolpert wären.

Staffelmitglied Heinz Keck ist der „Lapsus Linguae“ aufgefallen

Gestern war es mal wieder so weit. Sein Lachen nicht unterdrücken könnend, rief mich gegen 10 Uhr Heinz Keck von der LG Alsternord an, ob es Zufall oder Absicht gewesen sei, dass ich den zuvor in der Überschrift und im Text zweimal richtig geschriebenen Vereinsnamen am Ende des Beitrages mit exakt den gleichen Buchstaben in anderer Reihung leicht verfälscht habe. Dabei war mir unbemerkt ein Altersnord (siehe vorherigen Artikel) rausgerutscht. Das hätte durchaus auch bezeichnend sein können, da die vier hanseatischen Herren jenseits der Achtzig insgesamt 323 Jahre auf die Lebensuhr bringen. Dann hätte ich es allerdings in An- und Abführung setzen müssen. Konjunktiv! Habe ich aber nicht. Es war schlicht und ergreifend ein geschriebener „Lapsus Linguae“ (Versprecher). Den finde ich jedoch so schön, dazu noch treffend, dass ich ihn nicht einfach korrigieren wollte, mich vielmehr mit dieser Glosse selber auf die Schippe nehme. Wo gehobelt wird, da fallen schließlich Späne. Niemand ist perfekt.
Deshalb sei mit Verlaub noch angemerkt, dass es die sonstigen Lektoren in diesem konkreten Falle auch überlesen haben. Dennoch bitte unvermüdlich weitermachen, wo es angezeigt erscheint!

LOC und EMA missachten Informations-, Für- und Vorsorgepflicht

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Braga/Krefeld, 28. Januar 2022) Veranstalter von Sportfesten bis hin zu internationalen Großereignissen haben insbesondere in Zeiten wie diesen der Corona-Apokalypse den Athleten*innen gegenüber eine Informations-, Für- und Vorsorgepflicht. Machen wir noch mal ein Minderheitenprogramm für jene rund 170 Germanen und die wenigen deutschsprachigen Startwilligen aus Österreich und der Schweiz unter den nach letztlich offizieller Lesart mit zwei Verlängerungen der Meldefrist (endgültig 18, Januar) nunmehr 2.362 Gemeldeten bei den Hallen-Europameisterschaften mit Winterwurf der Ü35-Generation vom 20. bis 27.Februar 2022 im portugiesischen Braga. Das Lokale Organisationskomitee (LOC) und der kontinentale Dachverband European Masters Athletics (EMA) als Schirmherr haben also hinsichtlich des Aufkommens nach Klassen und Disziplinen Planungssicherheit. Immerhin ist inzwischen auf der LOC-Netzseite der Zeitplan als Unvollendete bis Mittwoch, 23.Februar, veröffentlicht worden. Dennoch nur halber Kram aus diesem Gemischtwarenladen eines unzulänglichen Internet-Auftritts.

Nahezu ganz Europa ist Hochrisikogebiet

Andererseits lassen beide Institutionen die Teilnehmer/innen in Lauerstellung auf einem wesentlichen Gebiet vollends im Regen stehen. Kein Sterbenswörtchen zu all den Dingen wie Hygienevorschriften vor Ort und den Ein-/Ausreisebestimmungen in das Hochrisikogebiet Portugal  (7-Tage-Inzidenz 3.664; Stand 27.Januar). Wobei der große europäische Rest weit überwiegend auch keine Insel der Glückseligen (mehr) darstellt. Die Bundesrepublik hat mit 1.017 die gefürchtete 1.000er-Marke durchbrochen. Andere, traditionell teilnehmerstarke Nationen wie Italien (1.932) und das zum Gastgeberland benachbarte Spanien (1.809) sind noch schlimmer dran; regelrecht gruselig sieht es auch in der Negativ-Rangliste (siehe Link) bei Frankreich (3.809) aus. Und bei „Danish Dynamite“ kracht‘s mit 5.140 so richtig. Nur überboten von den Zwergen-Staaten Färör (7.348) und Andorra (6.629). Allein die tatsächlichen Insulaner aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien stehen mit 967 relativ gut da. Überall indes ganz zu schweigen, da logischerweise nicht bekannt, von der berühmt-berüchtigten Dunkelziffer.

Jeder ist seines (Un-)Glückes Schmied

Aber wie immer gilt: Jeder ist seines (Un-)Glückes Schmied, muss für sich selber entscheiden, ob er sich in diesem Schmelztiegel an Unabwägbarkeiten wohlfühlen und unbeschwert seinen geliebten Sport, sei es in der normenfreien Zone als einer der vielen „Touris“ oder Spitzenkönner, ausüben kann. Und „geboostert“ zu sein ist kein sanftes Ruhekissen, wie gerade die Handball-Europameisterschaft der Männer in der Slowakei und Ungarn vor allem beim deutschen Team mit 15 Infizierten bewiesen hat. Da ist die vermeintliche Blase mal so richtig geplatzt.

"Hamburger Jungs" der LG Alsternord mit zweitem Staffel-Weltrekord

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Hamburg/Krefeld, 26. Januar 2022) Obwohl sie an der Waterkant beheimatet sind: Mal in leicht abgewandelter Form hatten die fortgeschrittenen „Hamburger Jungs“ jenseits der Achtzig von der LG Alsternord „Lust auf Mehr“. Gut einen Monat nach ihrem Hallen-Weltrekord über 4x400m (wir berichteten) machten sie in selber Besetzung, aber in etwas anderer Reihenfolge vorigen Sonntag im Rahmen der U20-Landesmeisterschaften in der Hamburger Leichtathletikhalle Jagd auf die globale Bestmarke auf der doppelten so langen Distanz. Die ist seit 18.März 2018 im Besitz einer us-amerikanischen Nationalstaffel, gelaufen in Landover/Maryland. Da das Unternehmen erfolgreich gestaltet und auch der erforderliche Gegner aus den eigenen Reihen mit einem jüngeren, gemischten Quartett zwischen M50 und 70 (also nominell M50) gefunden wurde, kann der Terminus jetzt in „war“ geändert werden. Das krönende Detail bewahren wir für den Schluss dieses Beitrages auf.

Alte Bestmarke der US-"Boys" wurde regelrecht pulverisiert

Bestens vorbereitet und guten Mutes gingen die vier Solisten als Zweckgemeinschaft auf Zeit frisch ans Werk über 4x800m, selbstverständlich die nach der Papierform machbaren individuell vorausberechneten Laufzeiten stets via Stoppuhr des Betreuers am Rande des 200-m-Ovals und dem großen Anzeigeboard im Auge behaltend. Heinz Keck, Manfred Darimont und Axel Wendt hielten sich an die Marschtabelle, übergaben nach der Zwischenzeit von 12:35 Minuten über 2.400 Meter mit einem beruhigenden Polster auf die Rekordmarke an Schlussläufer Hartmann Knorr. Der Rest war gewissermaßen reine Formsache. Als Schnellster des Hamburger Vierers ohne Steuermann schipperte er, um im sprachlichen Bilde zu bleiben, das Boot in 16:08,90 Minuten über die Ziellinie.
Wenn gern und oft in charmanter Übertreibung plakativ von der Pulverisierung eines Weltrekordes die Rede oder das Wort ist, hier trifft sie zu: Die alte Bestmarke der immerwährenden US-Boys von 17:52,69 wurde gehörig um rund 1:44 Minuten unterboten. Da strahlte das Erfolgsquartett nach getrenntem Lauf nunmehr wieder gemeinsam fürs Foto um die Wette. (Getextet mit Informationen von Antoni Thoma von der LG Altersnord.)

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