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  • Sara Gambetta im stimmungsvollen Ambiente zum ersten DM-Titel 2022

Abschied mit Klatschmarsch für den dann Ex-Präses ist nicht zu erwarten

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Moment mal

(Braga/Krefeld, 28. Februar 2022) Ob er daran bei seiner Winkelzug-Terminierung im stillen Kämmerlein an seinem Wahl-Wohnort Assafora im Bezirk Lissabon gedacht hat, dass heute nicht nur in seiner angestammten Heimat Rosenmontag ist? Sei‘s drum: Die Generalversammlung mit dem herausragenden Punkt Neuwahlen des kontinentalen Dachverbandes European Masters Athletics (EMA) mit Sitz in Lausanne/CH findet zum heutigen Wochenanfang einen Tag nach (!) Beendigung der Hallen- und Winterwurf-EM der Ü35-Generation in Braga (Portugal) dort im Atlice Forum zum Zwecke einer möglichst geringen Beteiligung der Delegierten aus theoretisch 52 Ländern statt. Das versetzt EMA-Präsident Kurt „Kuddel" Kaschke (im Bild) aus Gütersloh jedoch in die für ihn angemessene Lage, die Sitzung bis zu seiner Abwahl mit Narrenkappe und roter Pappnas‘ aus „der Bütt“ leiten zu können. Allerdings steht nicht zu erwarten, dass der 66-jährige Selbstdarsteller nach seinem zweimal mit Kunstgriffen und Taschenspielertricks um je ein Jahr verlängerten insgesamt fast zehnjährigen Missmanagement mit Klatschmarsch verabschiedet wird..

Ein bestelltes Feld wie einst Massin wird Kaschke nicht übergeben

Ein bestelltes Feld wie seinerzeit Dieter Massin im August 2012 im ostsächsischen Zittau wird „Kuddel-Muddel“, der sich nach dem Motto „Keiner liebt mich so wie ich“ meist wichtiger war als sein hochrangiges Ehrenamt (wo blieb da nur die Ehre?), seinem/seiner Nachfolger/in jedenfalls nicht übergeben. Darum bewerben sich die frühere Weltklasse-Kugelstoßerin und gebürtige Ukrainerin Valentina Fedjuschina (für Österreich) und Jerzy Krauze aus Polen (wir berichteten). Die nicht allzu schwierige optimistische Prognose sei gewagt: So oder so kann es ab dem Tag nach Kaschke nur besser werden. Der Ausgang indes scheint durch die aktuell verheerende politische Lage mit einem Sympathie-Bonus für Fedjuschina offener als zuvor pro Krauze anzunehmen war.

Generalversammlung könnte angefochten werden

Allerdings schwebt noch ein Damoklesschwert über dieser Generalversammlung. Da sie entgegen §14.1 der EMA-Satzung nicht bei und während (also nicht hinterher) einer Stadion-Europameisterschaft (hier Hallen-EM) anberaumt worden ist, könnte sie entweder von einer Mitgliedsnation oder gar von Amts wegen vom zuständigen Kantonsgericht in Lausanne angefochten werden. Das wäre der absolute Super-GAU (= Größte angenommene Unfall), würde Kaschke bis zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung weiter die (Miss-)Geschicke leiten dürfen.
Redaktioneller Hinweis auf den abschließenden Beitrag von der Senioren-EM im Fenster Ergebnisse.

Christina Schwanitz nahm Abschied von langer, erfolgreicher Karriere

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Leipzig/Krefeld, 27. Februar 2022) Drücken wir es für die langjährige „Grand Dame“ des nicht allein deutschen Kugelstoßens angemessen mit „Gute Nacht Freunde, es wird Zeit für mich zu gehen“ durch einem Songtitel von Liedsänger Reinhard May (im Video) oder noch mehr Schmelz, Prosa in Rosa mit „Time to say good by“ von Andrea Bocelli und Sarah Brigthman (Video) aus. Ja, Christina Schwanitz (*24.12.1985 in Dresden) vom LV 90 Erzgebirge nahm gestern Nachmittag bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften der Männer/Frauen in Leipzig, der Hauptstadt ihres Bundeslandes Sachsen, für viele Außenstehende überraschend Abschied von der sportlichen Bühne. Tränenreich, ist dem anzufügen. Da sie nah am Wasser gebaut ist, war das indes weniger überraschend. Rührend, aber selbstverständlich nicht ehrenrührig. Einstige Sportler/innen aus Fleisch, Blut, Herz und Seele werden das nachempfinden können.

Ursprünglich war eine große Abschiedstournee geplant

Ursprünglich wollte „La Schwanitz“ erst nach einem vollen Programm mit einer großen Abschiedstournee bei den Hallen-Europameisterschaften in Belgrad/Serbien (18.- 20.März), den Weltmeisterschaften in Eugene/USA (15.- 24.Juli) und mit dem Heimspiel bei den Europameisterschaften im Olympiastadion der Bayern-Metropole München (15.-21.August 2022) ihre lange, erfolgreiche Karriere beenden. Klar, ein bisschen tingeln mit Antrittsgeld zur Aufbesserung der Haushaltskasse sollte schon auch noch sein. Nun aber wissen wir, dass aus all dem nichts mehr wird. Dass es für die Bundeswehr-Soldatin und Mama eines Zwillingspärchens schwer würde, diese hochfliegenden Pläne bei eigenem Abwärtsschwung und aufstrebender heimischer Konkurrenz zu erfüllen, haben wir im verlinkten Beitrag vom 24.Januar 2022 bereits geunkt.

Weise Entscheidung, schon jetzt einen Schlussstrich zu ziehen

Jetzt wurde es als DM-Dritte mit 18,49m hinter Sara Gambetta (19,05m, absolute Bestleistung) vom SV Halle und ihrer jungen, drehstoßenden Klubkameradin Katharina Maisch (18,54m, zuvor schon 18,88m) und knapp vor Julia Ritter (18,39m) vom TV Wattenscheid bereits blanke Realität (siehe Ergebnisliste). Das reichte nicht einmal für das EM-Ticket (nur zwei Plätze pro Nation). Da sah die W35-Seniorin, der es nicht einmal gelang die deutschen Altersklasserekorde von Nadine Kleinert (19,34m Halle, 19,67m Stadion) zu verbessern, wohl auch für die anderen, mit happigen Normen verbundenen Vorhaben ihre Felle davonschwimmen. Eine weise Entscheidung der Ex-Weltmeisterin aufzuhören, statt womöglich noch weitere Nackenschläge hinnehmen zu müssen. Mag sie sich in leichter Abwandlung ihres Buchtitels „Es war doch nur Kugelstoßen“ trösten. Vielleicht bringt unsere Werbebotschaft mit Cover durch Käufe zudem noch ein paar Tantiemen ein.
Mit dem einstigen Kugelstoß-Wunderknaben David Storl (*1990) vom SC DHfK Leipzig, der ebenfalls über seine Zenit seit Jahren hinaus ist, steht nach einer Nicht-Saison 2021 eine weiterer Problemfall am Ufer.  
Redaktioneller Hinweis auf einen Beitrag von der Senioren-EM im Fenster Ergebnisse.

Ausschreibung für erste isolierte Winterwurf-DM ist veröffentlicht

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Erfurt/Krefeld, 25. Februar 2022) Lampis-Leser wissen nicht nur mehr, sondern es vor allem eher. Soviel Werbung in eigener Sache darf schon mal sein. Doch melden wir noch den hochoffiziellen Vollzug, was wir bereits lange zuvor zur großen Freude der Fraktion Wurf haben mehrfach anklingen lassen: Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) veröffentlichte gestern die Ausschreibung mit Zeitplan und Normen (schlechte Karten für manche sich selbst entsendenden EM-Teilnehmer im gekauften, überteuerten Nationaltrikot ohne Bundesadler) für die erste isolierte Senioren-DM im Winterwurf der Ü35-Generation am 25./26.März 2022 im und am Steigerwaldstadion in Erfurt. Auf dem Programm stehen die Langwürfe mit Diskus, Speer und Hammer (keine kluge Entscheidung, Kugelstoßen nicht als Rahmenwettbewerb anzubieten) gegen eine satte Startgebühr von 21 Euro pro Disziplin. Der Meldeschluss 13.März wurde (un-)sinnigerweise mal wieder auf einen Sonntag gelegt. Und wir wiederholen nach Art des Wanderpredigers, dass die auf einen arbeitsfreien Tag endende Frist sich nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) automatisch auf den nächsten Werktag verlängert. Doch wo kein Kläger, da kein Richter.
Redaktioneller Hinweis auf einen Beitrag von der Senioren-EM in Braga im Fenster Ergebnisse.

Margit Jungmann erklärte Zimmerpreise bei der WM zur Chefsache

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Tampere/Braga/Krefeld, 26. Februar 2022) Und sie bewegt sich doch – auf die finanziell nicht auf Rosen gebetteten und in Champagner badenden Senioren*innen zu, die präsidiale „Saarperle“ Margit Jungmann (im Bild) aus Rehlingen. Auf lancierten Umwegen erhielt die Vorstehfrau der World Masters Athletics (WMA) mit männlichem Nachnamen Kenntnis von unserem Beitrag „Was will die WMA: Welt- oder Geldmeisterschaften für ,Sporttouris‘?“. Darin schilderten wir aufgemacht am exemplarischen Beispiel von Weltklasse-Wurfallrounder Lothar Huchthausen (*1935) von der LG Altmark die exorbitant hohen, für viele nicht bezahlbaren Hotelpreise bei den kommenden Masters-Weltmeisterschaften im finnischen Tampere vom 29.Juni bis 10.Juli 2022, die den 86-Jährigen und nicht ihn allein davon praktisch aussperren würden.

Eine plakative Veröffentlichung auf beiden Netzseiten ist vonnöten

Jungmann versprach bei ihrer gestrigen Stippvisite in Braga die Vertreter des Lokalen Organisationskomitees (LOC) der WM, die dort seit Donnerstag einen Informationsstand unterhalten, auf das Problem anzusprechen und auch günstigere Zimmer anzubieten. Die soll es nach ihrem Informationsstand geben (offenbar gut versteckt). Das reicht natürlich längst nicht aus. Denn es muss der gesamte, an einem WM-Start interessierte Personenkreis weltweit erreicht werden. Und das geht nur über eine plakative Veröffentlichung auf den Netzseiten des LOC und Schirmherrn WMA.
Schau’n mer mal, dann sehen wir es – vielleicht. Etwaige Beschwerden, Sorgen, Kümmernisse direkt an Frau Jungmann; ihre E-Mail-Adresse ist auf dem WMA-Internetportal im Fenster ABOUT US > Council einsehbar. Schließlich wollen wir unsererseits nicht gegen die DSGVO verstoßen und in Regress genommen werden. Obwohl das in diesem Zusammenhang kalter Kaffee wäre.   
Redaktioneller Hinweis auf einen Beitrag von der Senioren-EM unter Ergebnisse.

"Möhnen" übernehmen um 11:11 Uhr die Macht am Rhein und sonstwo

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Gangelt/Braga/Köln/Krefeld; Altweiber, 24. Februar 2022) Wenngleich es bei einer weltweiten Pandemie nicht dauerhaft zu verhindern gewesen wäre, nahm hierzulande vor rund zwei Jahren an Karneval das Unheil seinen Lauf. Deutsche Ski-Urlauber schleppten aus dem besonders für seinen Apré-Ski berühmt-berüchtigten Hally-Gally-Ort Ischgl im österreichischen Tirol (feiern bis der Arzt kommt mal wörtlich zu nehmen) diesen vermaledeiten Corona-Virus auf eine Karnevalsfeier nach Gangelt im Kreis Heinsberg ein, entwickelte sich hier der erste „Hotspot“ mit großem Weiterverbreitungs-Potenzial.
Der schäbige, noch nicht – falls überhaupt – absehbare Rest ist Geschichte. Nun schreiben wir also das Jahr drei dieser neuen Geißel der Menschheit. Unter diesen erschwerten Vorzeichen übernehmen heute an Altweiber-Fasnacht um 11:11 Uhr mit „gebremstem Schaum“(-Wein, kann auch Kölsch-, Alt-Bier oder Pilsener sein) die Möhnen (ältere weibliche Personen) die Macht am Rhein und sonstwo, stürmen die Rathäuser und läuten mit dem Staßenkarneval die bereits am Elften im Eltfen des Vorjahres begonnene so genannte „Fünfte Jahreszeit“ ein, die an Rosenmontag ihren Höhepunkt erreicht. Normalerweise. Ein verhaltenes Helau und Alaaf von dieser Welle und Stelle!

Jubel, Trubel, Heiterkeit auf Bestellung und Knopfdruck nichts für jede/n

Wobei ich als durchaus rheinische Frohnatur als Baby den Mutterwitz mit der Milch an der Naturzapfsäule aufsaugend, nicht zum  Lachen in den Keller gehend, freimütig eingestehe, dass mir Jubel, Trubel, Heiterkeit auf Bestellung und Knopfdruck von je her ein ziemliches Gräuel waren. Schlicht am Allerwertesten vorbeigingen. Was jedoch nicht kategorisch ausgeschlossen hat, dass ich zu Zeiten meines Berufslebens mal in eine Festivität hineingeraten zu sein, wenn eine junge „Alte“ mir mein Phallus-Symbol, die Krawatte, abgeschnitten hat. Ja, so sind sie, die unerbittlichen Bräuche. Wohlweislich hatte ich nicht mein bestes zu bindendes Stück aus der Samt- und Seidenstadt Krefeld um meinen Hals, wo traditionell der Krawatten-Mann des Jahres gekürt wird.
Obschon immer noch im Besitz einiger besonderer gewebter Preziosen mit Motiven von Künstler Andy Warhol und Modezar Rudolph Moshammer (beide verstorben), war ich nicht bekannt genug, auserkoren zu werden. Von wegen öffentlichem Wiedererkennungswert mussten sie vor alIem prominent sein. Die Liste seit 1965 ist lang, deshalb in Gänze nicht wiederzugeben. Aus dem Sport-Business schafften es lediglich Fußball-Bundestrainer Helmut Schön (1970), Springreiter Alwin Schockemöhle (1976), Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach (2003) für seine chic designte Klubkrawatte, Boxer
„Sir" Henry Maske (2008; im Bild) und zuletzt der inzwischen fünfmalige Welttorhüter Manuel Neuer (2016) vom FC Bayern München unter den VIP's unserer Nation (siehe Link).

„De Zoch“ zieht in Köln durchs Rheinenergie-Stadion

Wie das so mit dem karnevalistischen Brauchtum in den anderen 41 Ländern aussieht, die bei der Senioren-EM im portugiesischen Braga in unterschiedlicher Zahl mit ihren Athleten*innen vertreten sind, vermag ich nicht zu konstatieren. Aber von Portugal weiß ich es aus eigener Erfahrung ganz genau. Als ich vor einigen Jahren zusammen mit meiner seit 9.9.1999 dritten angetrauten Chefin im Golf- und Sportresort Alfamar an der Algarve war, fand dort in Acoteias bei Albufeira zu unserer großen Überraschung an Rosenmontag ein kleiner Umzug mit verkleideten Menschen und Mottowagen hinter Traktoren statt.
„De Zoch“ wird in der selbst ernannten Karnevalshochburg Köln diesmal in stark abgespeckter Form mit 4700 Teilnehmern vor einem handverlesenen Publikum von 8.800 Zuschauern (normal sonst innerstädtisch über eine Million) durch das Rheinenergie-Stadion ziehen, der Heimstätte des Fußball-Bundesligisten 1.FC Köln.
Andere Zeiten, andere Sitten und Gebräuche. Da kann einem das Helau oder Alaaf durchaus im Halse stecken bleiben. Doch es sei daran erinnert, dass es für Optimismus keine Alternative gibt. Wisst'er Bescheid.
Redaktioneller Hinweis auf einen Beitrag von der Senioren-EM im Fenster Ergebnisse.

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