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Ein höchst wundersames Geschäftsgebaren von Valentina Fedjuschina

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Moment mal

(Lausanne/Krefeld, 21. Oktober 2022)
Mit „Wunder gibt es immer wieder“ sang sich Katja Ebstein 1970 auf den dritten Platz beim Eurovision Song Contest 1970 in Amsterdam. Zweifel sind angebracht an dieser These. Erst recht im Zusammenhang mit der neuen EMA-Präsidentin Valentina Fedjuschina mit der Wahlstaatsbürgerschaft von Österreich, deren Mobiltelefon die Ländervorwahl von Portugal hat. Eher als höchst wundersam ist es zu beschreiben, was die 57-jährige gebürtige Ukrainerin seit ihrer von „Felix Austria“ protegierten Wahl an Rosenmontag diesen Jahres so alles getrieben, richtiger: unterlassen hat. Nach einer geradezu hektischen anfänglichen Betriebsamkeit mit großem Sendungsbewusstsein auf der Internet-Plattform des kontinentalen Senioren-Dachverbandes verharrte sie gewissermaßen in Untätigkeit, brachte sogar durch ihr Verschulden die Netzseite für einige Tage letztendlich zum Erliegen (wir berichteten).

Impressum "ziert" nun den Namen der aktuellen Präsidentin

Doch siehe da: Es tat sich was, das mancher Insider als „Es geschehen noch Zeichen und Wunder“ bezeichnete. Das Impressum der „Homepage“ trägt nunmehr ihren Namen als Präsidentin, löste ihren längst abgelösten Vorgänger Kurt „Kuddelmuddel“ Kaschke ab. Doch eine Unvollendete scheint es in dieser Hinsicht zumindest nach laienhaftem Rechtsverständnis noch zu geben: Der Eintrag des Kantonsgericht Vaud (französisch für Waadt) in der Schweiz (der Sitz des Verbandes ist in Lausanne/CH) aus dem Jahre 2004 blieb unverändert. Wie kann das bei seither zweimaligem Präsidiumswechsel (zuvor 2012 an der Spitze von Dieter Massin auf Kaschke) und vor allem der Namensänderung in 2014 von European Veterans Athletic Association (EVAA) auf European Masters Athletics (EMA) sein? Schlichtweg undenkbar!

Es fehlt noch die Aktualisierung des Handelsregistereintrags

Doch wer sucht, der findet, wusste Google Rat. Denn es erfolgte am 15.September 2022 im Handelsregister-Amt von Waadt unter der Rubrik Kategorien: Änderung des Firmenzwecks, Änderung im Management eine Aktualisierung des nicht mehr ganz so neuen fünfköpfigen Präsidiums (siehe Link). Hätten wir das damit auch geklärt und dem EMA- „Webmaster“ Hans-Peter Skala aus Ratingen die entsprechende Steilvorlage geliefert. Wobei wir freilich bei aller Kompetenz nicht für eine derartige Auftragsvergabe zuständig sind. Dies muss das noch sehr unbedarfte, unerfahrene, böse (?) Zungen behaupten unfähige Neo-Quintett, bei dem allem Anschein nach die linke Hand nicht weißt was die rechte tut, schon selber regeln. Wagen wir die nicht allzu kühne Prognose: Das wird dauern! 

Rund 4.000 Aussteller auf der weltweit größten Bücherschau

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Frankfurt/Krefeld, 20. Oktober 2022) Exakt auf den Tag genau vor einem Jahr titelten wir an dieser Stelle „Frankfurter Buchmesse öffnet wieder die Tore für Leser“. Und die etwas namhaftere Rheinische Post überschrieb ihren ganzseitigen bebilderten Beitrag in der Spalte Kultur mit „Das Virus hat die Bücher nicht besiegt“. Vermutlich war in Zeiten von mannigfaltigen Einschränkungen, was auch für die vorjährige Messe galt, das genaue Gegenteil der Fall, wurde mehr denn je gelesen. Die Lieferanten des Stoffs, die Autoren und –innen, wurden auch weniger abgelenkt, konnten sich vorwiegend auf ihre schriftstellerischen Aufgaben konzentrieren. Die vermaledeite Seuche gibt es immer noch. Doch bei der 74.Auflage dieser gestern zunächst für Fachbesucher (Freitag bis Sonntag für „Normalos“) offiziell eröffneten größten Bücherschau der Welt kehrte wieder mehr Normalität ein. Davon zeugt auch eine Verdoppelung der Aussteller von rund 2.000 auf 4.000 für die etwa 7.000 Neuerscheinungen anno 2022. Da sollte für jede/n nach eigenem Gusto etwas dabei sein aus dem vielfältigen Angebot an Sach- und Fachliteratur, Biografien, Autobiografien, Romanen und Krimis. Wobei: Alles was man(n)/frau noch nicht gelesen hat, ist eine individuelle Neuerscheinung. Einfach mal beim Buchhandel des Vertrauens um die Ecke stöbern oder beraten lassen.

Ein kleiner Fingerzeig für sportlich orientierte Leseratten

Ein zwangläufig kleiner Fingerzeig meinerseits für sportlich orientierte Leseratten, also unsere Klientel: Weltklasse-Biathletin Denise Herrmann veröffentlichte unter dem Arbeitstitel „Zielsicher – Mein langer Lauf an die Biathlon-Spitze“ und die Mutterfreuden entgegensehende, deshalb pausierende dreifache Tennis-Grand-Slam-Gewinnerin Angelique Kerber „Eine Frage des Willens – Mein Weg nach oben“. Deutsche Leichtathleten kommen nicht vor. Aber wer sollte das außer Weitsprung-Ikone Malaika Mihambo auch sein, die/der größeres Interesse in einer breiteren Öffentlichkeit wecken könnte? Eine rein rhetorische Frage, die sich von alleine beantwortet!   
Noch etwas Nützliches, das schlussendlich restlos alle angeht: Die Orthopäden und Bestseller-Autoren Roland Liebscher-Bracht und Dr.med. Petra Bracht, auch bekannt durch ihren YouTube-Kanal mit praktischen Anleitungen, gehen mit „Schmerzfrei und beweglich bis in hohe Alter“ und einem Übungsprogramm für den ganzen Körper ans gedruckte und bebilderte Werk. –
Mehr zu diesem besonderen Jahrmarkt, bisweilen auch der Eitelkeiten, auf der verlinkten Veranstalter-Netzseite.
Bei welcher Lektüre auch immer: Viel Spaß und Ablenkung von all dem täglichen feuchten Humus beim Lesen!

Internet-Portal der EMA ist momentan wieder verfügbar

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Lausanne/Krefeld, 17. Oktober 2022; 17:15 Uhr) Als Bäumchen-verwechsele-dich-Spiel präsentiert sich das am 10.Oktober 2022 abgeschaltete Internet-Portal der European Masters Athletics (EMA) mit Sitz im schweizerischen Lausanne (wir berichteten zeitnah und in einem weiteren gestrigen Beitrag). Irgendwann war die Seite am vergangenen Freitag (14.Oktober) für eine halbe Stunde im alten Gewand wieder online, wurde dann jedoch erneut vom Netz genommen. Ohne den genauen Zeitpunkt benennen zu können, ist sie seit heute unter der bisherigen Adresse www.european-masters-athletics.org wieder verfügbar. Eine Aktualisierung hat nicht stattgefunden, die letzte Nachricht datiert vom 29.September 2022. Kein erklärendes Sterbenswörtchen zu dem ganzen Schmierentheater. Und selbstverständlich wird auch die illegale E-Mail-Aktion geflissentlich totgeschwiegen. Ganz so, als wäre nichts gewesen. LAMPIS-Lesern blieb es jedoch eingedenk unserer investigativen Recherche nicht verborgen.

Sportsch(l)au: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist enorm wichtig

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Geschrieben von Prof. Dr. Ingo Froböse

(Köln/Krefeld, 19. Oktober 2022) Es kursieren eine Menge Sportirrtümer, die so lange kolportiert und transportiert werden, dass sie irgendwann Mythenstatus erlangen, also für bare Münze genommen werden. Der Sport- und Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Ingo Froböse (im Bild) von der Deutschen Sporthochschule Köln, früherer Klasse-Sprinter beim einstmals ruhmreichen ASV Köln, nimmt sich derartiger Vorurteile im WDR2-Hörfunk und ARD-Morgenmagazin unter der Rubrik „Sportsch(l)au“ und anderen Publikationsmedien sowie seinem eigenen Internet-Portal an. Dank seiner freundlichen Genehmigung haben wir honorarfrei seit nunmehr über zehn Jahren in loser Folge bislang 107 Kapitel zu diesem Themenkomplex veröffentlicht. Kein Reservoir ist auf Dauer unerschöpflich, selbst wenn hin und wieder etwas Neues dazukommt. Deshalb werden wir gelegentlich frühere, allgemeinverbindliche und zeitlose Beiträge zur Auffrischung oder aber für im Laufe der Zeit hinzugekommene LAMPIS-Leser wiederbeleben.  As

Getränke in kleinen Schlucken trinken

Beim Sport verliert der Körper durch das Schwitzen größere Mengen Flüssigkeit, die zeitnah wieder zugeführt werden müssen, um gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden. Allerdings sollten Sportler keinesfalls Unmengen an Flüssigkeit zu sich nehmen, da dies schlimmstenfalls weitere Probleme hervorrufen kann. Wissenschaftlich belegt, kann der Körper pro Stunde maximal 0,8 bis 1,0 Liter Flüssigkeit verarbeiten und nutzen. Die Aufnahme sollte dabei in kleinen Portionen und Schlucken erfolgen. Von größeren Trinkmengen in kurzer Zeit ist dringend abzuraten. Denn obwohl Wasser für den Organismus in keiner Weise oder Dosis giftig ist, gibt es das Phänomen, dass die Wasseraufnahme schneller erfolgt als deren Ausscheidung. Schlimmstenfalls werden die Körperflüssigkeiten so stark verdünnt, dass es zu potenziell gefährlichen Verschiebungen im Elektrolythaushalt kommen kann.

Idealerweise vor dem Durstgefühl Flüssigkeit aufnehmen

Allgemein – und beim Sport in besonderem Maße – ist darauf zu achten, dass dem Körper ausreichend Flüssigkeit zugeführt wird. Denn generell verdunstet an einem Tag auch bei nicht übermäßiger körperlicher Anstrengung mindestens ein halber Liter Flüssigkeit über unsere Haut. Es sollte getrunken werden, noch bevor das Durstgefühl entsteht oder spätestens sobald leichter Durst einsetzt. Sportler sollten daher immer ausreichend Wasser oder andere angemessene Getränke mit sich führen. Denn eine Störung im Wasserhaushalt des Körpers kann zu erheblichen Problemen wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Thrombose, reduziertem Herzschlag, absinkendem Blutdruck oder verschlechterter Hautdurchblutung führen.

Flüssigkeitsverlust kann die Leistung um 10 Prozent mindern 

Bereits ein Liter Flüssigkeitsverlust kann die Leistung um zehn Prozent mindern. Bis maximal 60 Minuten nach dem Sport sollte daher bis zu einem Liter Flüssigkeit aufgenommen werden. Bei intensiver Belastung erhöht sich der Bedarf entsprechend. Wichtig, dass die Getränke, Wasser oder ungesüßte Tees, nicht zu kalt sind, da ansonsten der Körper zusätzliche Energie aufwenden muss, um diese aufzuwärmen. Der tägliche Flüssigkeitsbedarf hängt auch vom Körpergewicht ab. Als Faustregel gelten zwei bis drei Liter pro Tag, die nach Möglichkeit nicht unterschritten werden sollten.

Senioren-Verband EMA bediente sich illegal beschaffter E-Mail-Adressen

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Nebenbei bemerkt

(Lausanne/Krefeld, 16. Oktober 2022)
LAMPIS-Leser wissen nicht nur mehr, sondern es vor allem eher. Stammbesuchern muss nicht erklärt werden, dass wir sehr zeitnah über die Abschaltung des Internet-Portals des europäischen Senioren-Verbandes European Masters Athletics (EMA) mit Sitz in Lausanne/CH berichtet haben. Doch wie erkläre ich es meinen Schutzbefohlenen, der männlichen und weiblichen Ü35-Generation, aus den angeschlossenen europäischen 52 Mitgliedsstaaten, die lediglich zu einem Bruchteil unsere Netzseite lesen und die wahren Hintergründe kennen? Nämlich der Schlampigkeit und Tatenlosigkeit der von Österreich nominierten unfähigen neuen Präsidentin Valentina Fedjuschina (im Bild), einer gebürtigen Ukrainerin und ehemaligen Weltklasse-Kugelstoßerin.

Getreu der Devise: "Legal, illegal, sch...egal"

Und so handelte EMA-Generalsekretärin Clarisse Duarte (Portugal), eingeräumt in gut gemeinter Absicht, auf Geheiß getreu der Devise „legal, illegal, sch…egal“. Dazu bediente sie sich einer justiziablen Beschaffung von E-Mail-Adressen bei irgendeinem uns nicht bekannten Lokalen Organisationskomitees (LOC) einer früheren Senioren-EM, vermutlich der unter dem Hallen-Dach im Februar 2022 im portugiesischen Braga. Ausgestattet mit diesem Material schrieb sie in einer Rundmail in „BCC“, also verborgener Empfänger (zumindest hier agierte sie mit Umsicht), an x Senioren*innen aus aller Herren Länder (eine davon wurde uns zugespielt) diesen aus dem Englischen übersetzten verniedlichenden Text: „Guten Abend, im Namen des EMA-Präsidiums möchte ich Sie darüber informieren, dass unsere Website derzeit umgebaut wird, da das Unternehmen, das die Website verwaltete, gewechselt hat. Wir werden versuchen, uns in dieser Übergangsphase so kurz wie möglich zu fassen (wo soll das sein?, die Redaktion). Vielen Dank für Ihr Verständnis! Mit freundlichen Grüßen, Clarisse Duarte, EMA General Secretary.“

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert

Soweit, so schlecht. Denn: Schlussendlich wurde hier gleich von zwei Seiten, dem LOC und der EMA, gegen Artikel 4, Abs.1 der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) verstoßen. Die sieht den Schutz personenbezogener Daten vor, die weder zur Einsicht, noch Weitergabe an Dritte verwendet werden dürfen. Punkt! Basta! Aus! Und daraus wird kein Kavaliersdelikt, weil es um die Information von Sportlern*innen geht.
Klar: Wo kein Kläger, da kein Richter. Doch es wirft auch in diesem konkreten Fall ein Schlaglicht darauf, mit welcher Nonchalance, aber auch Skrupellosigkeit von Fedjuschina und Konsorten verfahren wird. Das Quintett selbst befindet sich nach unserer Kenntnis indes derzeit noch in einem rechtlosen Zustand, da es immer noch nicht ins Vereinsregister des Kantonsgerichts von Waadt/CH eingetragen ist. Das macht es jedoch keinen Deut besser.
Oder: Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.

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