Felix Austria! Andere Länder, bessere Sitten als "Made in Germany"
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- Geschrieben von Axel Hermanns
(Wien/Darmstadt/Krefeld, 22. Dezember 2022) Felix Austria! (Glückliches Österreich!) Schauen wir aus gegebenem Anlass getreu dem leicht verfälschten Motto „Andere Länder, bessere Sitten“ über den imaginären Grenzzaun zu unseren alpenländischen Nachbarn. Einmal großzügig davon abgesehen, dass sie der Senioren-Leichtathletik auf kontinentaler Bühne durch ihre Nominierung die restlos überforderte, unfähige EMA-Präsidentin Valentina Fedjuschina als – erkenne sie, die Ironie – würdige Nachfolgerin von Egozentriker Kurt „Kuddel-Muddel“ Kaschke eingebrockt haben, machen sie uns bei der Ü35-Generation in vielerlei Hinsicht etwas vor. Die ewigen Talente für die nächsthöhere Altersklasse werden bei den „Ösis“ absolut gleichberechtigt behandelt, gibt‘s dort nicht wie hier zu Lande eine Altersdiskriminierung mit einer von großer Geringschätzigkeit geprägten Vorgehensweise.
Reine Publikumswahl öffnet dem Zufall Tür und Tor
Beispiel gefällig? Bitteschön! Duplizität der Ereignisse: Denn auch in Österreich laufen momentan die (Online-)Wahlen zu den Senioren- respektive da Masters-Leichtathleten des Jahres (siehe Link). Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass nicht wie bei einer reinen Publikumswahl mit erfahrungsgemäß geringer Beteiligung um die 700 und entsprechender Lobby-Arbeit der Kandidaten nach „Made in Germany“ dem Zufall Tür und Tor durch Mobilisierung von Klubkameraden in allen möglichen Bereichen, dem Kirchenchor, der Nachbarschaft und wer weiß sonst wo noch geöffnet sind. Ergo: Tendenziell eine Farce mit bisweilen fragwürdigem Ausgang.
Dem setzen die „Felixe“, allerdings mit einer verwässernden Schwemme von nominell Wählbaren, bei einer repräsentativen Teilnahme von bis zu über 2.500 (!) Abstimmenden eine ausgewogeneres, aussagekräftigeres und gerechteres Ermittlungsprozedere entgegen: Die Entscheidung wird paritätisch, also zu je 50 Prozent, aus dem Ergebnis des wählenden Volkes und einer Expertenjury aus Trainern/Journalisten getroffen. Und am Ende gewinnen dann zumeist bei dieser seit 2014 durchgeführten ideellen Auszeichnung die über allen anderen schwebenden Galionsfiguren Marianne Maier und Gottfried Gassenbauer (je sechsmal; beide im Bild).
Verleihung der „Austrian Athletics Awards“ im stilvollen Ambiente
Damit wären wir zugleich bei der späteren Ehrung, die diesen Namen wahrlich verdient. Die „Austrian Athletics Awards“ werden im Rahmen einer großen Gala mit Dinner im stilvoll-festlichen Ambiente eines Nobelhotels bei den gemeinsam mit den vier Auserwählten bei den Frauen, Männern und U-Klassen weiblich/männlich verliehen, die Trophäen (nicht bloß Urkunden) von namhaften Persönlichkeiten bis hinauf zu Leichtathletik-Weltpräsident Sir Sebastian Coe überreicht. Anders als durch den veranstaltenden DLV lieb-, respekt- und würdelos heimlich, still und leise bei laufenden Wettbewerben anlässlich der Senioren-Hallen-DM, die es auch 2023 wie in beiden Jahren zuvor nicht einmal geben wird.
Es läuft auf den Postweg hinaus. Halleluja! Und der grantelnde Engel Aloisius feixt im Himmel dazu.
Nicht passend zum heutigen Winteranfang steigen die Temperaturen
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne am Mittwoch
Einen Augenblick mal bitte
(Krefeld und die Republik, Winteranfang, 21. Dezember 2022) Ein Blick auf das Datum lehrt uns, dass wir alle miteinander heute, exakt um 22:47 Uhr, Winteranfang und Wintersonnenwende haben. Nicht ganz passend dazu steigen die Temperaturen entgegen teilweise klirrender Kälte um den und am 4.Advent bis zu jenseits von zehn Grad. Einmal abgesehen von höheren Lagen wird es wohl nix werden mit über die Republik flächendeckenden weißen Weihnachten. Das hat allerdings entschieden den Vorteil, dass es die Unfallgefahr erheblich senkt und sündhaft teure Energiekosten für die Beheizung sparen hilft. Wobei wir uns von früheren Wohlfühltemperaturen ohnehin aus Vernunftgründen in vielerlei Hinsicht ökologischer und ökonomischer Aspekte auf Nimmerwiedersehen verabschieden sollten. Zweiter Fakt bezogen auf die Wintersonnenwende: Es ist der kürzeste Tag des Jahres. Danach werden sie allmählich mit späterem Sonnenuntergang wieder länger und heller.
Stadion-DM 2023 der Ü35-Generation wird um eine Woche vorverlegt
Doch werden wir nach diesem kleinen Exkurs zur vierten Jahreszeit (die angeblich fünfte hat mit dem Karneval ja bereits am 11.11. um 11:11 Uhr begonnen) noch „dienstlich“. Einigermaßen taufrisch teilte der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) auf seiner Netzseite gestern im Laufe des Tages unter „Aktuelle News“ dies mit: Die Deutschen Senioren-Meisterschaften im Rheydter Grenzlandstadion von Mönchengladbach sind in Absprache aller drei organisatorisch Beteiligten (DLV, LV Nordrhein und LAV Mönchengladbach) um eine Woche auf den 12./13.August 2023 vorverlegt worden. Dazu jetzt unsere Interpretation: Das genannte Trio kam zu der recht späten Erkenntnis, dass sie ansonsten überschneidend mit den Feldhockey-Europameisterschaften der Damen und Herren vom 19. bis 27.August 2023 im Borussia-Park in Mönchengladbach kollidiert wären (Hotelbetten-Kapazität et cetera). Denn gehen wir getrost davon aus, dass der Termin für die EM wesentlich früher festgestanden hat.
Punkt 2, und der kann Stammbesucher von LAMPIS nun wahrlich nicht mehr überraschen: Die Deutschen Senioren-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf 2023 wurden nunmehr auch hochoffiziell endgültig abgesagt. Damit fallen diese Titelkämpfe nach 2021 und 2022 zum dritten Mal hintereinander aus, obwohl es per Satzung diesbezüglich einen ausdrücklichen Auftrag gibt (siehe diesen Beitrag).
Wiederholen wir uns: Ein Armutszeugnis der absoluten Spitzenklasse
Ein knackig kalter vierter Advent konterkariert die Engergiesparbremse
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne
Das Wort am Sonntag
(Krefeld und die Nation, 4. Advent, 18. Dezember 2022) Kinder, wie die Zeit vergeht. Sieh rast dahin, gerade in der hektischen, betriebsamen Vorweihnachtszeit und gefühlt noch schneller bei älteren Semestern. Obwohl Tag und Nacht unverändert 24 Stunden haben. Kaum hatten wir den ersten Advent, ist der Abzählreim ein Lichtlein brennt, erst eins, dann zwei und so weiter heute schon wieder vorbei. Dieser 4.Adventssonntag hat es freilich in oder richtiger außer sich, ist denkbar ungeeignet auf die unerlässliche Energiesparbremse zu treten. Selbst am ansonsten im Winter vergleichsweise zu anderen Landstrichen eher milden Niederrhein hat es explizit in der einstigen Samt- und Seidenstadt knackige fünf Grad unter dem Gefrierpunkt. Nichts für bekennende Weicheier und Warmduscher. Eher etwas für mollig eingemummelte Stubenhocker im gemütlichen Sessel vor dem Pantoffelkino sitzend.
Breitgefächertes Sportangebot im Pantoffelkino
Das Angebot ist neben dem was auf den verschiedenen Kanälen sonst noch über die Bildschirme flimmert insbesondere für breit aufgestellte Sportenthusiasten vielfältig. Bereits ab 09:30 Uhr in der ARD-Sportschau fünfeinhalb Stunden Wintersport satt, darunter den Quotenrennern Skispringen und Biathlon. Das geht nahtlos über in die Vorberichterstattung für das Endspiel der skandalumwitterten Fußball-Weltmeisterschaften im Wüstenstaat Katar zwischen Titelverteidiger Frankreich und Argentinien. Einer von beiden wird sich zwangsläufig zum dritten Mal die Krone aufsetzen hinter Rekord-Weltmeister Brasilien (5) und Deutschland (4). Ja, „wir“ waren nicht nur auch mal Papst, sondern eine Fußball-Weltmacht. Das ist freilich schon etwas länger her. Bei aller nominell vorhandenen Klasse an Individualisten und Millionaros in kurzen Hosen getreu dem Motto „Hochmut kommt vor dem Fall“. Vermeintliche „Fußball-Zwerge“, deren Nationen weniger Einwohner haben als der Deutsche Fußball-Bund Mitglieder (rund sieben Millionen), machen unseren Elite-Kickern in so mancherlei Beziehung mittlerweile etwas vor.
Wer wird Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres?
Doch genug vom Spiel, bei dem zwanzig Mann, beobachtet von zwei Torhütern, hinter einem Ball herlaufen. Im Sprachgebrauch „hirntoter“ Sportreporter auch oftmals Kugel genannt. Einen haben wir allerdings noch bei unserer Fernsehvorschau: Die Übertragung heute Abend ab 22.15 bis 23.45 Uhr im ZDF von der Proklamation zu Deutschlands Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres 2022 vor 700 geladenen illustren Gästen mit VIP-Status im Festsaal des Kurhauses von Baden-Baden. Auch bei der 76. Auflage gelang es, dass vorab kein Ergebnis durchsickerte. Was den Spaß an der Freud‘ auch gehörig verderben und den Spannungsbogen reißen lassen würde. Meinerseits ist mir auf dem digitalen Stimmzettel (siehe Link) die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen regelrecht durchgerutscht, die eine formidable EM spielte und erst im Finale Gastgeber England im ausverkauften Wembley-Stadion und 17,9 Millionen deutschen Fernsehzuschauern (von solchen Zahlen kann die Leichtathletik nicht mal träumen) mit einer verletzt zuschauenden Kapitänin und Torschützenkönigin Alexandra Popp höchst unglücklich mit 1:2 nach Verlängerung unterlag. Vielleicht gibt’s heute ja doch noch einen Titel?
In diesem Sinne einen zauberhaft-geruhsamen vierten Advent und eine möglichst stressfreie vorweihnachtliche 51.Kalenderwoche beim Endspurt anno 2022!
Sportlerwahl mutierte zum Glücksspiel mit höchst fragwürdigem Ausgang
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- Geschrieben von Axel Hermanns
Kolumne
Moment mal
(Baden-Baden/Krefeld, 19. Dezember 2022) Vorweg: Es sei jedem von Herzen gegönnt, der es bei der Wahl zu Deutschlands Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres aufs imaginäre Treppchen der drei Erstplatzierten schaffte. Revidieren und korrigieren lässt sich das eh nicht mehr. Aber für mich hatte die gestern Abend vom ZDF ausgestrahlte Proklamation aus dem Festsaal des Kurhauses in Baden-Baden was von einer (Fernseh-)Lotterie. Da wurde von dem bewährten, routinierten, aber auch gewohnt drögen Moderatenduo Kathrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne so manche Überraschung aus den Umschlägen gezogen. Mit dieser Einschätzung stehe ich als mit abstimmender Sportjournalist nicht allein auf weiter Flur. Das Online-Portal des fachspezifischen Spartensenders Sport1 titelte: „Überraschung bei der Sportler-Wahl“ (siehe Link). Einer renommierten Tageszeitung wie der Rheinischen Post war es in der heutigen Printausgabe im fünfseitigen Sportteil noch nicht mal eine Kurzmeldung wert. „König Fußball“ diktierte vor Wintersport das Geschehen.
Nötige Sorgfaltspflicht blieb vielfach auf der Strecke
Klar und eigentlich müßig zu erwähnen, dass auch ich den Stein der Weisen nicht gefunden, noch weniger erfunden habe. Schlussendlich entsprang meine indes mit aller erdenklichen Akribie aufgestellte persönliche Hitliste von eins bis fünf bei tunlichst zu waltender Objektivität meiner, was auch sonst (?), subjektiven Wahrnehmung. Daran habe ich bei vielen Kolleginnen und Kollegen von Print, Online, Funk und Fernsehen nunmehr – berechtigte – Zweifel, ob sie die nötige Sorgfalt gewahrt haben. Da müssen sich teilweise erhebliche Gedächtnislücken aufgetan haben, denen durch das Studium der Vorschlagslisten mit den jeweiligen Meriten nicht auf die Sprünge geholfen worden ist. Und: Keine Rolle sollte es eigentlich (!) spielen, wer sich als Sportler/in in der Außendarstellung besonders gut und marktschreierisch mit kesser Lippe zu vermarkten vermag.
Dazu ein schwieriges Unterfangen, Ungleiches vergleichen zu müssen
Als hätte ich das heraufziehende „Glücksspiel mit äußerst ungewissem Ausgang“ gerochen, habe ich in meiner Vorschau auf diese höchste ideelle Auszeichnung mit der Zwischenüberschrift „Sportlerwahl: Ein schwieriger Vergleich von Äpfeln mit Birnen“ geschrieben: „Bei der Vielzahl der Sportarten, noch unterteilt nach Sommer und Winter, Freiluft und Halle, kommt es mehr so dem unmöglichen Vergleich von Äpfel und Birnen gleich. Beides Obst. Aber vom Aussehen und Geschmack sehr unterschiedlich.“
Mehr ist dazu im Grunde nicht mehr auszuführen. Allerdings hatte manch eine/r Tomaten auf den Augen oder die Olympischen Winterspiele vom Anfang des Jahres in Peking bereits von seinem Bio-Computer zwischen den Ohren gelöscht. Alles andere überlasse mit der nachfolgenden Ergebnisübersicht der individuellen Betrachtung und Wertung der geschätzten Leserschaft dieses Mediums.
Sportlerinnen: 1. Gina Lückenkemper 1.358 Abstimmungspunkte, 2. Malaika Mihambo (beide Leichtathletik) 863, 3, Natalie Geisenberger (Rodeln) 766, 4. Denise Herrmann-Wick (Biathlon) 594, 5. Emma Hinze (Bahnradsport) 437.
Sportler: 1. Niklas Kaul (Leichtathletik) 1.256, 2. Vinzenz Geiger (Nordische Kombination) 871, 3. Florian Wellbrock (Schwimmen) 761. 4. Johannes Ludwig (Rodeln) 523, 5. Richard Ringer (Leichtathletik) 359.
Mannschaften: 1. Eintracht Frankfurt (Fußball, Männer) 975, 2. 4 x 100m-Staffel Frauen (Leichtathletik) 895, 3. Fußball-Nationalmannschaft Frauen 828, 4. Bobteam Friedrich 706, 5. Teamsprint Langlauf Frauen 545. – Noch vieles mehr unter sdj.de.
Wen’s interessiert: Bei den Sportlerinnen lag ich mit anderer Gewichtung von der Tendenz komplett, bei den Sportlern viermal und den Mannschaften dreimal richtig.
Ball paradox: Wenn aus der Tugend unversehens eine Not wird
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- Geschrieben von unserem Gastautor Knut Reimann
Kolumne
Moment Mal
(Darmstadt/Krefeld, 17. Dezember 2022) Böse Zungen behaupten, dass die Pandemie mit all ihren Ein- und Beschränkungen für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) mit Feudalsitz auf der Alsfelder Straße 27 in Darmstadt ein Geschenk des Himmels war. Nun gab es plötzlich keine Not mehr auf Kritiken, Beschwerden oder Ähnliches dieser aus seiner Sicht Unart einzugehen; der Deckmantel der Pandemie mit ihren Folgen war Ausrede genug, richtiger gesagt: Erklärung genug. Und so wundert es nicht, dass nun seit drei Jahren eine satzungsgemäße vorgeschriebene Aufgabe (§ 2.3 der aktuellen Version = Durchführung von Meisterschaften) nicht mehr umgesetzt wird (Sonderregelungen ausgenommen). Festgeschrieben ist die Förderung des Seniorensports auf internationalem Terrain (§ 2.6 der Satzung), wobei mit der Förderung nicht gemeint ist, dass Foto-Umsätze und Bestenlisten-Verkäufe im Fokus der Unterstützung stehen.
Satzung, die "Bibel des Verbandes", gilt es auch umzusetzen
Es geht in allen Fällen um die Klientel des DLV, und das sind in vorderster Linie die weiblichen und männlichen Athleten. Senioren inklusive. Wenn nun Probleme auftreten, wie die Rückmeldung und das fehlende Interesse von Ausrichtern, wenn nun die Kampfrichter ausbleiben, dann – bitteschön – ist das nicht das Problem der Klientel. Hier ist der Verband mit seinen bestens dotierten hauptamtlichen Direktoren, Ressortleitern und sonstigen Mitstreitern (Landesverbänden) in der Verantwortung und gefordert. Sie und einzig und allein sie müssen sich Gedanken machen, wie es weitergeht. Wie die Satzung, letztlich die Bibel des Verbandes, eingehalten und umgesetzt wird. Verschiebungen, schlimmer noch Absagen von nationalen Meisterschaften, der Basis der Dach- und Fachorganisation, sind unbillig und gar Athleten-verachtend.
Missmanager derer Gonschinska & Co. kleben an ihren Stühlen
Wenn der permanente Rückgang an Mitgliedern (2006 noch 906.541, 2022 nur noch 766.424) nicht Alarmzeichen genug ist, dann scheinen Fortbildungen in Sachen Statistik und mehr noch in Weiterbildung in Bezug auf Menschenführung angebracht und dringend vonnöten im gesamten „Haus der Leichtathletik“, einschließlich Ehrenamt. Um dann aber wieder „aus der Not eine Tugend" zu machen, sollten und müssten sich die Senioren zusammenfinden und auch zusammenraufen, Egoismen außen vor lassend, eine Lobby schaffen, die anpackt. Wunschdenken: Bis hin zu einem Sitzstreik vor den Türen an genannter Adresse. Einen Klebestreik gibt es ja längst im Inneren des Gebäudes. Vorgeführt von Personen, an der Spitze Vorstandsvorsitzender Cheick-Idriss Gonschinska nebst willfähriger, duckmäuserischer Gefolgschaft, die bei allem nachweislichen Missmanagement seit Jahren an ihren Stühlen kleben.
Wunschdenken 2.0: Schön wär´s, wenn all jenen passend zum vierten Advent einen Lichtlein aufgehen würde und sie ihre Hüte zum Abschied auf Nimmerwiedersehen nähmen.