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Aktuelle Seite: Home Nachrichten DLV fabriziert bei M/W 35 nach 2020 erneut einen DM-Kahlschlag

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Ball paradox: Wenn aus der Tugend unversehens eine Not wird

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Geschrieben von unserem Gastautor Knut Reimann

Kolumne

Moment Mal

(Darmstadt/Krefeld, 17. Dezember 2022) Böse Zungen behaupten, dass die Pandemie mit all ihren Ein- und Beschränkungen für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) mit Feudalsitz auf der Alsfelder Straße 27 in Darmstadt ein Geschenk des Himmels war. Nun gab es plötzlich keine Not mehr auf Kritiken, Beschwerden oder Ähnliches dieser aus seiner Sicht Unart einzugehen; der Deckmantel der Pandemie mit ihren Folgen war Ausrede genug, richtiger gesagt: Erklärung genug. Und so wundert es nicht, dass nun seit drei Jahren eine satzungsgemäße vorgeschriebene Aufgabe (§ 2.3 der aktuellen Version = Durchführung von Meisterschaften) nicht mehr umgesetzt wird (Sonderregelungen ausgenommen). Festgeschrieben ist die Förderung des Seniorensports auf internationalem Terrain (§ 2.6 der Satzung), wobei mit der Förderung nicht gemeint ist, dass Foto-Umsätze und Bestenlisten-Verkäufe im Fokus der Unterstützung stehen.

Satzung, die "Bibel des Verbandes", gilt es auch umzusetzen

Es geht in allen Fällen um die Klientel des DLV, und das sind in vorderster Linie die weiblichen und männlichen Athleten. Senioren inklusive. Wenn nun Probleme auftreten, wie die Rückmeldung und das fehlende Interesse von Ausrichtern, wenn nun die Kampfrichter ausbleiben, dann – bitteschön – ist das nicht das Problem der Klientel. Hier ist der Verband mit seinen bestens dotierten hauptamtlichen Direktoren, Ressortleitern und sonstigen Mitstreitern (Landesverbänden) in der Verantwortung und gefordert. Sie und einzig und allein sie müssen sich Gedanken machen, wie es weitergeht. Wie die Satzung, letztlich die Bibel des Verbandes, eingehalten und umgesetzt wird. Verschiebungen, schlimmer noch Absagen von nationalen Meisterschaften, der Basis der Dach- und Fachorganisation, sind unbillig und gar Athleten-verachtend.

Missmanager derer Gonschinska & Co. kleben an ihren Stühlen

Wenn der permanente Rückgang an Mitgliedern (2006 noch 906.541, 2022 nur noch 766.424) nicht Alarmzeichen genug ist, dann scheinen Fortbildungen in Sachen Statistik und mehr noch in Weiterbildung in Bezug auf Menschenführung angebracht und dringend vonnöten im gesamten „Haus der Leichtathletik“, einschließlich Ehrenamt. Um dann aber wieder „aus der Not eine Tugend" zu machen, sollten und müssten sich die Senioren zusammenfinden und auch zusammenraufen, Egoismen außen vor lassend, eine Lobby schaffen, die anpackt. Wunschdenken: Bis hin zu einem Sitzstreik vor den Türen an genannter Adresse. Einen Klebestreik gibt es ja längst im Inneren des Gebäudes. Vorgeführt von Personen, an der Spitze Vorstandsvorsitzender Cheick-Idriss Gonschinska nebst willfähriger, duckmäuserischer Gefolgschaft, die bei allem nachweislichen Missmanagement seit Jahren an ihren Stühlen kleben.
Wunschdenken 2.0: Schön wär´s, wenn all jenen passend zum vierten Advent einen Lichtlein aufgehen würde und sie ihre Hüte zum Abschied auf Nimmerwiedersehen nähmen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Jetzt die Auslese einer Auslese

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Geschrieben von Axel Hermanns

(Darmstadt/Krefeld, 16. Dezember 2022) Streng genommen ist es vergebliche Liebesmüh‘, Zeit- und Energieverschwendung. Denn die Seniorinnen und Senioren sind ganz offenkundig sogar in elementaren Dingen, die sie schlussendlich selber angehen, ausgesprochene Wahlmuffel mit einer geradezu erbärmlichen Beteiligung. Doch genügen wir wenigstens in einer Anreißmeldung der Chronistenpflicht: Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) stellte auf seiner Netzseite in der von uns so geheißenen Senioren-Spielecke je fünf weibliche und männliche Sportler zur Wahl für die „Senioren-Leichtathleten des Jahres 2022“. Eine so genannte Experten-Kommission, der auch der da noch nicht wiedergewählte, aber ohnehin bis 31.Dezember 2022 amtierende DLV-Seniorensprecher Heiko Wendorf angehörte, hat diese Vorauswahl der Nominierten getroffen.

Für Heiko Wendorf gab es mehr Glückwünsche als Stimmen

Damit wären wir zugleich beim Stichwort. Der genannte Wendorf erhielt bis hinauf zu prominenten Kreisen in der Leichtathletik weitaus mehr Glückwünsche als zuvor Stimmen (37) zu seiner Wiederwahl. Ausdruck der ihm weithin entgegengebrachten Wertschätzung. Die in Erfurt herausgegebene „Thüringer Allgemeine“ widmete dem 52-jährigen Wirtschaftsjuristen und passionierten Kugelstoßer gestern in der Print- und Online-Ausgabe gar einen vierspaltigen Artikel mit eingefügtem zweispaltigem Foto sowie mehreren persönlichen Zitaten unter der Überschrift „Sprachrohr der Masters“ im lokalen Sportteil (eine Verlinkung ist leider nicht möglich).
Der Wahl-Thüringer aus Mecklenburg-Vorpommern hat sich als recht später Seiteneinsteiger (M45) in der (Senioren-)Leichtathletik über die Schiene des ursprünglich von ihm als Jedermann-Veranstaltung konzipierten Neustädter Kugel-Cups inzwischen auf mehreren Gebieten einen klangvollen Namen gemacht. Dieses inzwischen zum Normen- und Sichtungswettbewerb mutierte Meeting von nationalem Rang im Wohlfühlambiente mit Volksfestcharakter in dem 247-Seelen-Dorf erlebt am 04.Juni 2023 seine siebte Auflage. Das wollen am Rande des Geschehens im Ring auch mal die einstigen zunächst ostdeutschen Kugelstoß-Asse Ulf Timmermann, Udo Beyer und Ilona Slupianek (verh. Longo) erleben, die ihr Erscheinen bereits angekündigt haben.

Unsinn und Ungereimtheiten bei der Wahlanalyse des DLV

Reichlich Unsinn und Ungereimtheiten verbreitete der DLV in seiner Analyse zur Seniorenwahl (es waren in der Eingabemaske zwingend beide Kandidaten zu nennen, eine Enthaltung nicht möglich) bis hin zur absurden Feststellung „Erfreulich war die Zahl der sich registrierten 174 Wahlberechtigten“. Bekanntlich mahlen die Mühlen in der Darmstädter Geschäftsstelle sehr langsam, insbesondere was Aktualisierungen anbelangt. Doch siehe da: Die mangels Alternativen zwangsläufig gewählte Jennifer Gartmann, deren vierjährige Amtszeit offiziell erst am 01.Januar 2023 beginnt, wird im Unterfenster „Athletensprecher“, freilich noch ohne Kontaktdaten, bereits namentlich aufgeführt. Womit wir wieder beim Eingang dieses Absatzes von „Unsinn und Ungereimtheiten“ wären.

Ein gemeinhin außerordentlich besonnener Mann sieht rot

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne am Mittwoch

Einen Augenblick mal bitte

(Darmstadt/Mutterstadt/Krefeld, 14. Dezember 2022)
Nur noch zehnmal schlafen bis Heiligabend. Den bei Rentnern, Pensionären und Freiberuflern am Mittag nicht mitgerechnet. Keine Bange: Das wird jetzt in täglicher Dauerschleife kein Abzählreim bis zum Fest der Feste. Ein bisschen was Substanzielles gibt es selbst in einer absoluten Saure-Gurken-Zeit in der (Senioren-)Leichtathletik schon noch zu berichten. Manch einer wartet schon mit Spannung auf die morgige Verkündung des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) über den Ausgang zur Wahl der beiden Seniorensprecher. Insbesondere die in Konkurrenz tretenden zehn männlichen Kandidaten (der weibliche Part ist mit Jennifer Gartmann als einzige Frau bereits durch) und die nominell rund 200 sich daran beteiligenden Stimmberechtigten, was eine lausige Resonanz darstellt. Ohnmacht oder Kapitulation vor einem Dachverband, dem die Ü35-Generation entgegen aller vollmundigen Lippenbekenntnisse schnurzpiepegal ist?  

Gerhard Zachrau beklagt ein fehlendes Konzept

Erst kürzlich ist die für den 04./05. März 2023 in Erfurt angedachte Senioren-Hallen-DM mit Winterwurf endgültig zu Grabe getragen worden. Gescheitert an latentem Kampfrichtermangel und aus finanziellen Gründen (wir berichteten). Das brachte auch „Christkind“ Gerhard Zachrau (*26.12.1949; im Bild) vom RKS Phoenix Mutterstadt als rührigen, dreigleisig fahrenden Veranstalter von Werfertagen in der Leichtathletik, im Rasenkraftsport und alternativen LSW-Wettbewerben in Rage. Vorausgeschickt, dass der alsbald 73-jährige Pfälzer als Polizeihauptkommissar a.d. gemeinhin nicht wie dereinst Charles Bronson in dem Filmklassiker „Ein Mann sieht rot“ von 1974 agiert, sondern besonnen und wohltemperiert in Wort wie Schrift auftritt.
Das liest sich diesmal dann so: „
Ein DLV, der die kleinen aktiven Leichtathletik-Vereine mit gewaltigen Gebühren überzieht, hat mal wieder kein Geld. Da lache ich mich kaputt!  Auch die Kampfrichter-Problematik hat sich schon seit über zehn Jahren abgezeichnet. Aber wirklich hat sich der DLV nie darum gekümmert. Fast überall haben wir mehrheitlich alte und uralte engagierte Kampfrichter. Doch wie lange halten die noch durch? Wo ist hier eine zukunftsorientierte Planung, wo sind die finanziellen und sonstigen Anreize? Wo ist eigentlich das Konzept???“
Ja, so schaut’s aus! Recht hat er, der in Harnisch geratene Gerhard. Leider einer der wenigen einsamen Rufer in der Servicewüste dieses von eigenen Gnaden ach so innovativen Verbandes mit seinen Leuchtturmprojekten von angeblich weltweiter Strahlkraft. Weihnachten ist öfter.

Heiko Wendorf auf vier Jahre als DLV-Seniorensprecher wiedergewählt

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kommentar

Unter uns gesagt

(Darmstadt/Krefeld, 14. Dezember 2022; 15 Uhr)
Drücken wir es vornehm lateinisch und ein wenig sybillinisch aus: Alea iacta est. Frei übersetzt: Die Würfel sind gefallen. Eigentlich handelte es sich nicht um ein Glücksspiel, hätte es aber bei der unheimlich niedrigen, erschreckend interessenlosen Wahlbeteiligung von letztlich nur 137 Aufrechten durchaus werden können. Glücklicherweise nur im Konjunktiv „hätte“. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) teilte etwa gegen 13.30 Uhr auf seiner Netzseite unisono in den Fenstern Szene und Senioren das Ergebnis zur erstmals durchgeführten Online-Wahl zu den beiden Athletensprechern für die Ü35-Generation mit (siehe Link). Kurz zuvor den beiden Auserkorenen und etwas danach um 13.58 Uhr via E-Mail all jenen wenigen, die sich an dem Votum beteiligt haben.

Mithin bleibt der Ü35-Generation ein gegenüber dem DLV streitbarer Geist erhalten

Lassen also auch wir, die das ganze langatmige Brimborium in mehreren Beiträgen flankierend begleitet haben, im bildlichen Sinne die Katzen aus dem Sack. Keine große Überraschung, dass sich Jennifer Gartmann mit einer überwältigen Mehrheit durchsetzte. Sie war nicht nur die einzige Kandidatin, sondern musste in der Eingabemaske auch zwangsweise (mit) gewählt werden. Ob gewollt oder eigentlich lieber nicht. Insofern bleiben neben den ungültigen auch die enthaltenen Stimmen ein Brief mit sieben Siegeln. Rätsel- und schleierhaft eben. Bei den Männern wurde der bisherige Ehrenamtsinhaber Heiko Wendorf vom ASV Erfurt zu seiner zweiten vierjährigen Amtszeit wiedergewählt. Nicht jedoch mit jener Klarheit von 37:28 gegen den in der Szene weithin unbekannten  zweitplatzierten Jan-Boyke Seemann (er profitierte trotz seiner sprachlichen Entgleisung im Athletenprofil von der präferierten Doppelspitze mit Gartmann), wie es dem großen und zeitaufwändigen Engagement des 52-jährigen Wirtschaftsjuristen für die Interessen seiner „Schutzbefohlenen“ und gegen die des Verbandes hätten entsprechen müssen. Aber das ist zwangsläufig einer breiteren Öffentlichkeit verborgen geblieben, und die unendlich vielen Trittbrettfahrer haben halt stumm mit den Füßen abgestimmt. Et is ja nochmal jot jejange, pflegt der Rheinländer in solchen Fällen zu konstatieren.
Gleichwohl ist nachvollziehbar, dass sich Wendorf in einer ersten kurzen telefonischen Stellungnahme gegenüber LAMPIS enttäuscht zeigte, sogar einen Moment lang mit dem Gedanken spielte, die Wahl nicht anzunehmen. Doch damit hätte er sich und vor allem der Sache einen Bärendienst erwiesen. Also Mund abwischen und in bewährter Manier als unbequemer Widerpart und Gesprächspartner des DLV für die oftmals untergebutterten Senior:innen weitermachen.
Und das ist gut so! Nicht nur aus meiner Sicht mit Tiefenschärfe des bestens vernetzten kugelstoßenden Sportjournalisten um die Kenntnis unendlich vieler Begebenheiten vor und hinter den Kulissen.

Qual der Wahl zu Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2022

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Geschrieben von Axel Hermanns

Kolumne

Das Wort am Sonntag

(Krefeld, 3. Advent, 11. Dezember 2022)
Was du heute kannst besorgen, verschiebe nicht auf morgen. Dann wäre es auch unweigerlich zu spät. Machen wir demzufolge zur Erinnerung ein Minderheitenprogramm für jene unter den lediglich rund 200 Stimmberechtigten, die noch nicht ihr Votum für die Wahl zu den beiden DLV-Seniorensprechern abgegeben haben. Der weibliche Part steht freilich bereits mit der Bundeswehr-Offizierin Jennifer Gartmann (*1976) aus dem „finsteren“ Westerwald als einziger Kandidatin wie in Stein gemeißelt fest. Bei ihr spielt es eingedenk dieser Tatsache keine Rolle, dass sie sich in ihrer Werbebotschaft auf eine Doppelspitze mit einem weit entfernten und in der Szene weithin unbekannten „Nordlicht“ aus Bremen mit der höchst unglücklichen Formulierung in dessen Athletenprofil (wir berichteten) festlegte.
Nicht jede/r wird dermaßen ultimativ dieser gesteuerten Kombination einer Combo (kleines Ensemble) den Vorzug geben wollen. Obendrein ist ein direktes Zusammenspiel weder nötig, noch den einschlägigen Erfahrungen nach gefragt. Frauen wenden sich mit ihren Anliegen, Sorgen, Beschwerden und Kümmernissen lieber an eine Frau, analog dazu Männer an einen Mann. Das liegt schon schlicht im doppelten Wortsinne in der Natur der Sache und ist paritätisch zudem so gewollt. Wer also noch nicht gewählt hat, kann es heute noch bis 23:59 Uhr tun.

Sportlerwahl: Ein schwieriger Vergleich von Äpfeln mit Birnen

Ein paar Etagen höher hatten die etwa 3.500 berufsständisch organisierten Sportjournalistinnen und Sportjournalisten von Print, Online, Funk und Fernsehen, wovon sich erfahrungsgemäß bis zu 1.500 beteiligen, bis zum 04.Dezember die weitaus größere Qual der Wahl. Eine Ehre und Verpflichtung, die ich bei ausgeprägtem Demokratieverständnis stets gerne wahrnehme (oben ebenfalls, für wen, dürfte mit dem bisherigen Amtsinhaber Heiko Wendorf sonnenklar sein). „Qual der Wahl“ trifft im konkreten Falle den Nagel auf den Kopf. Bei der Vielzahl der Sportarten, noch unterteilt nach Sommer und Winter, Freiluft und Halle, kommt es mehr so dem unmöglichen Vergleich von Äpfel und Birnen gleich. Beides Obst. Aber vom Aussehen und Geschmack sehr unterschiedlich.

Meine individuelle Hitliste von eins bis fünf

Da die Messe bereits gelesen ist, „oute“ ich mich wie alle Jahre wieder mit den von mir Auserkorenen für die Wahl zu Deutschlands Sportler, Sportlerin und Mannschaft des Jahres 2022. Dabei habe ich mich ausschließlich an eigenen Kriterien orientiert, nicht nach meiner Lieblingssportart oder denkbaren populären Mehrheiten, um im Strom mitzuschwimmen. Denn es ist jeweils eine tunlichst neutrale individuelle Hitliste von Platz 1 bis 5 und dafür den Punkten 5 bis 1 aufzustellen.  
Sportler: 1. Johannes Ludwig (Rodeln), 2. Vinzenz Geiger (Nordische Kombination),  3. Niklas Kaul (Zehnkampf), 4. Florian Wellbrock (Schwimmen), 5. Oliver Zeidler (Rudern).
Sportlerinnen: 1. Denise Herrmann-Wick (Biathlon), 2. Natalie Geisenberger (Rodeln), 3. Malaika Mihambo (Weitsprung), 4. Emma Hinze (Bahnradsport), 5. Gina Lückenkemper (Sprint).
Mannschaften: 1. Bobteam Friedrich, 2. Teamsprint Langlauf Frauen, 3. Bahnvierer Frauen, 4. Zweierbob Frauen Nolte/Levy, 5. 4 x 100 m Frauen, Leichtathletik.
Mehr Details mit ganz viel Historie unter www.sdj.de und der Hinweis, dass die feierliche Proklamation vor 700 geladenen prominenten Gästen aus dem Sport, der Politik, Kultur und Wirtschaft im Festsaal des Kurhauses Baden-Baden am nächsten Sonntag von 22.15 bis 23.45 Uhr im ZDF übertragen wird.  

Von den eigenen Vorsätzen ist bislang nicht viel übrig geblieben
  
Der Tagesaktualität geschuldet noch ein kleiner Rückblick auf den Nikolaustag (06.Dezember). Kein rundes oder eckiges Jubiläum, aber schon ein lange zeitliche Wegstrecke. Just da vor 13 Jahren wurde die deutschsprachige Version dieses Internet-Portals von den Gründungsvätern Peter Holthuijsen, Jan Titulaer, Henk van Bakel und mir als die „vier Musketiere“ für die Senioren-Leichtathletik aus der Taufe gehoben. Seither sind bis auf einige wenige Ausnahmen tag-täglich (ja, auch an Wochenenden, Feiertagen, Urlauben und in der Reha) Informationen, Reportagen, Kommentaren, Kolumnen und Glossen hauptsächlich in den entsprechenden Fenstern Nachrichten, Ergebnisse und Flurfunk erschienen. Immer mit dem eigenen Anspruch, via Wortwitz und Bildsprache auch einen gewissen Unterhaltungswert zu bieten, selbst wenn dem geschätzten Leser das Thema nicht zwingend interessierte.
Jedenfalls daran wird sich auch künftig nichts ändern. Wohl an den Vorzeichen einer regelmäßigen Berichterstattung, wie den Stammbesuchern seit 05.Oktober bekannt ist (siehe Link). Da hat LAMPIS mit der „Kolumne am Mittwoch“ eines mindestens, aber nicht ausschließlich einmal wöchentlichen Beitrags auf „Kurzarbeit“ umgestellt. Doch seitdem sind in 66 Tagen 44 Berichte erschienen. Das entspricht einem rechnerischen Wochenschnitt von 4,67. Kurzarbeit sieht indes deutlich anders aus.
In diesem Sinne einen heiter-entspannten 3. Adventssonntag bei was und mit wem auch immer sowie eine gewünscht geschmeidige 50. Kalenderwoche in der zumeist von Hektik geprägten Vor-Weihnachtszeit!

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